v.l. Rainer Sülberg, Stefan Grote und Ralf Austinat kurz vor dem Start der 42 km Marathondistanz in der freien Technik

Zum Abschluss der Wintersaison nutzten die Iserlohner Triathleten Stefan Grote, Rainer Sülberg und Ralf Austinat gemeinsam mit ihren Ehefrauen die gemeinsame Ski-Langlaufwoche zum Start beim Intern. Euroloppet Ganghoferlauf in Leutasch / Tirol.

Der bereits zum 50. Male ausgetragene Ski-Langlaufwettkampf findet von Jahr zu Jahr immer mehr Anhänger. Über 2000 Starter/innen fanden sich bei der Jubiläumsausgabe im Leutaschtal ein und absolvierten die jeweils vier angebotenen Distanzen in der Freien und Klassischen Technik. Das nutzte das Iserlohner Trio aus und starteten am Sonntag zusammen mit knapp 550 Starter/innen über die wellige, mit kleinen Anstiegen gespickte 42 km lange Marathondistanz in der freien Technik.

Bei bestens präparierten Loipen setzte dann pünktlich zum Startschuss heftiger Schneefall ein, das wiederum die Strecke langsamer machte und die Sicht behinderte. Nach dem Schneefall kam dann die Sonne heraus, und die Bedingungen wurden dadurch noch anstrengender.

Für Austinat und Sülberg, die diesen Ski-Marathon bereits zum dritten Male absolvierten, hieß es dann Abschied nehmen von anvisierten persönlichen Bestzeiten. Als erster Iserlohner überquerte Ralf Austinat nach 2.39 Std. als 344. Die Ziellinie, dicht gefolgt von Rainer Sülberg in 2:45 Std. auf Platz 370.
Ganz ohne irgendwelche Zeiten und Platzierungen im Hinterkopf ging Stefan Grote seinen ersten Ski-Langlaufwettkampf an. Für Grote ging es lediglich ums Finishen, zumal er erst im letzten Winter die Liebe zum Skilanglauf entdeckt hatte, und noch keine Vorbereitungskilometer in diesem Jahr absolviert hatte. Nach 4:08 Stunden (Platz 450) war es dann geschafft und der anstrengende Tag konnte bei der anschließenden Pasta-Party im Rahmen der Siegerehrung ausklingen.