Peloton der Sauerlandlied-Tour 2011

Einen besseren Tag für die vierte Auflage der Sauerlandliedtour hätte sich das Iserlohner Tri Team nicht aussuchen können. Der Termin am 10. September stand schon zum Jahresbeginn fest, um so erfreulicher war es, dass genau an diesem Tag herrliches Spätsommerwetter herrschte.

Das Motto des Tages: Kette rechts!Bereits um 7:15 Uhr war Treffen am Startpunkt in Ihmert. Ein Großteil der 10 Teilnehmer der privat organisierten Radtour kamen schon mit dem Rennrad zum Treffpunkt gefahren, was die extrem lange Strecke von 253 km noch verschärfte.

Ziel der Kult-Tour ist es, alle in dem ZOFF-Klassiker "Sauerlandlied" genannten Orte abzufahren. Und diese liegen eben ziemlich verstreut im schönen Sauerland: Zuerst ging es nach Küntrop, dann folgten Finnentrop, Kalberschnacke (an der Bigge), Stachelau, Krombach, Hundesossen und Schmallenberg. Der lange Anstieg Richtung Winterberg hatte es in sich, doch kurz bevor die Radfahrer oben angekommen waren, ging es wieder hinab in die Ortschaft Züschen – wo laut ZOFF sich der Gartenzwerg einen zischen geht – dann folgte wieder ein längerer Anstieg bis Winterberg, hinauf zum Höchsten Punkt – dem Kahlen Asten. Dort machte die Gruppe nach 157 km ein große Pause um sich zu stärken.

Normalerweise auf Mallorca im Einsatz: Jochen Kootz' MotivationsglockeVon dort wählten drei Fahrer eine flache Route Richtung Heimat, sieben Fahrer setzten die Route wie geplant fort. Und die hatte es noch einmal in sich: Durch das schöne Sorpetal führte die stark profilierte Strecke über Bad Fredeburg, Altenilpe, Dorlar, Cobbenrode, Serkenrode, Kuckuck, Endorf, Stockum über Garbeck wieder ans Ende des Ihmerter Tals zum Ausgangspunkt.

Große Unterstützung bekamen die tapferen Radfahrer durch Jochen Kootz, der mit dem Auto mitgefahren war, um Getränke und diverse Verpflegung bereit zu halten. Am Abend trafen sich die ITTer zum gemütlichen Ausklingen bei gutem Essen im Jadhaus Kühl.