Bei Sassenberger Triathlon am Feldmarksee traten drei Iserlohner Triathleten über verschiedene Distanzen am Start. Daniel Frigge ging über die Grand Prix Distanz mit 1,7 km Schwimmen 68 km Rad und einem abschließenden 15,3 km Lauf an den Start. Ehefrau Claudia Frigge startet über die Volksdistanz mit 700 m Schwimmen 23 km Rad und 5,5 km Laufen. Ina Ketzer hatte für die Olympische Distanz mit 1,5 km Schwimmen 44 km Rad und 10,4 km Laufen gemeldet.

ClaudiaSassenberg2018Claudia Frigge startete als erstes um 10 Uhr mit einem sogenannten Rolling Start in den Feldmarksee, der erstmalig für alle Distanzen eingeführt wurde. Dabei stellen sich die Athleten entsprechend ihrer erwarteten Endzeit im Startareal auf und werden in Drei-Sekunden-Abständen zu Fünfergruppen ins Wasser gelassen. Dadurch entspannt sich gerade auf den ersten Metern der Schwimmstrecke das Feld gewaltig und man ohne größere Schlägereien die Schwimmstrecke in Angriff nehmen. Die gelang Claudia Frigge auch hervorragend und sie konnte nach 15:40 Minuten in die Wechselzone einlaufen. Auf dem Rad benötigte sie für die 23 km gute 43:25 und konnte sich sehr gut im Feld ihrer Altersklasse behaupten. Auf dem abschließenden 5,5 km zog sie ebenfalls ihr Tempo konstant durch und lief nach 1:36:51 Stunden als 51. von 130 Frauen ins Ziel. In der gut besetzten Altersklasse W50 schrammte sie nur 35 Sekunden am Podium vorbei, war aber mit Ihrem 6. Platz in der Altersklasse mehr als zufrieden.

 

 

 

 

 

 

DanielSassenbergEhemann Daniel Frigge stand Ihr dabei nicht viel nach und lieferte über die Grand Prix Distanz ebenfalls ein sehr gutes Ergebnis ab. Für die 1,7 km Schwimmen benötigte er 36:51 Minuten und absolvierte den 68 km langen Radkurs in 1:56:55 Stunden. Beim abschließenden Lauf über die 15,3 km konnte er trotz des warmen Wetters seine Laufstärke ausspielen und lief nach insgesamt 3:54:22 Stunden ins Ziel. Damit konnte er sich in der stark besetzten Altersklasse M50 über einen 9 Platz freuen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

InaSassenbergIna Ketzer stieg als letzte der Iserlohner um 12:25 Uhr über die Olympische Distanz in den Feldmarksee. Nach 32:18 Minuten entstieg sie wieder den Fluten des Feldmarksee und wechselte auf ihre Paradedisziplin das Rad fahren. Hier lieferte sie mit 1:21:09 Stunden wieder ein sehr guten Split für die 44 km lange Radstrecke ab. Beim abschließenden Lauf über 10,4 km ließ sie ebenfalls nichts anbrennen und konnte so nach 2:50:06 Stunden als Siegerin der W50 ins Ziel laufen. Im stark besetzten Frauenfeld konnte sie sich mit Platz 17 wieder sehr gut behaupten.


Für alle drei Iserlohner war es wieder ein toller Wettkampf in Sassenberg, bei der von Organisation bis hin zum Wetter wieder alles perfekt passte.