austria joerg

Klagenfurt - Mit einer neuen persönlichen Bestzeit auf der Langdistanz finishte Jörg Kowalke am vergangenen Sonntag beim IRONMAN Austria in Klagenfurt.

austria joerg laufNach 3,8 Kilometern Schwimmen im Wörthersee, 180 Kilometern auf dem Rad und dem abschließenden Marathon über 42,125 Kilometern blieb die Uhr bei 9:31:37 Stunden stehen. Der Altenaer, der für das Iserlohner Triathlon Team startet, schob sich als 9. in die Top-10 der Altersklasse M35 und belegte im Gesamtklassement der Männer Platz 58 unter rund 2.000 Athleten, die ins Ziel kamen.
Bereits im Schwimmsplit deutet sich an, dass eine gute Zeit möglich sein könnte und sich das intensivierte Training ausgezahlt hat. Nach 1:09 Stunden verließ Kowalke den Lendkanal, in dem nach einer 2,9-Kilometerrunde im Wörthersee die letzten 900 m der Schwimmstrecke zu absolvieren waren. In der Altersklasse lag der Altenaer damit auf Platz 162 von 332 Athleten und begann - wie gewohnt - auf dem Rad die Aufholjagd. Nach der ersten von zwei Radrunden stoppte die Zwischenzeit nach 92 Kilometern bei 2:25:14 Stunden, was einer Durchschnittgeschwindigkeit von 38 km/h entsprach. Auf der zweiten Runde steckte Kowalke etwas zurück, hielt sich auch aus der zunehmenden Gruppenbildung weiterhin heraus, um keine Zeitstrafe für Windschattenfahren zu riskieren. Somit stand am Ende des Radsplits eine hervorragende Zeit von 4:52:01 Stunden (37 km/h) zu Buche (4. Platz M35 / 32. Gesamt für den Radpart). Nach dem Wechsel auf die Laufstrecke begann der Altenaer mit einem hohen Tempo auf den ersten fünf Laufkilometern, musste aber anschließend aufgrund von einsetzenden Bauchschmerzen zurückstecken. Mit 3:21:59 Stunden reichte es dennoch zu einer guten Laufzeit (13. M35/64. Gesamt) und zur Verbesserung der bisherigen Bestzeit auf der Langdistanz um rund vier Minuten. Auf die Qualifikation zur Weltmeisterschaft auf Hawaii hingegen muss der 39-jährige hingegen weiter warten. Der letzte Qualifikationsplatz ging diesmal an der Sechsplatzierten der Altersklasse.