InaSiegerehrung

Zwei Iserlohner Iserlohner Triathleten erfolgreich bei der Jubiläumsveranstaltung in Roth am Start.

Bei der Jubiläumsveranstaltung 35. Jahre Triathlon in Roth waren die beiden Iserlohner Ina Ketzer und Carsten Schäfter am Start. Gemeinsam mit 3400 Einzelstarten und 650 Staffeln stellten sie sich dem Abenteuer Langdistanz mit 3.8 km Schwimmen 180 km Rad fahren und einem abschließenden Marathon.

roth inaDie Veranstaltung in Roth wird getragen von 7000 freiwilligen Helfern und der gesamte Landkreis ist gut eine Woche im Ausnahmezustand und Triathlonfieber. Am Veranstaltungstag säumten rund 250.000 Zuschauer die Strecke und feuerten die Teilnehmer enthusiastisch an.

Ina Ketzer vom Iserlohner Triathlon Team erwischte bei fast perfekten Bedingungen einen überragenden Tag. Bereits in der der Auftaktdisziplin, dem 3.8 km langen Schwimmen im Main-Donau-Kanal konnte sie Ihre bisherige Bestzeit auf diesem Teilabschnitt verbessern und stieg nach 1:11:50 Stunden aus dem Main-Donau-Kanal. Auf der 180 km langen Strecke konnte sie ebenfalls ihre Stärke ausspielen und verbesserte dort, obwohl am Wettkampftag ein unangenehmer Ostwind blies, ihre bisherige Radbestzeit um acht Minuten und fuhr nach 5:47:43 in die Wechselzone ein. Auf dem abschließenden Marathon lief sie dann wie ein Uhrwerk im anvisierten Sechsminutenschnitt auf den Kilometer. Ohne sich eine Schwäche zu leisten benötigte sie 4:14:02 Stunden, was ebenfalls eine Verbesserung in diesem Teilabschnitt um gut fünf Minuten bedeutete. Damit pulverisierte sie förmlich ihre bisherige Bestzeit um 15 Minuten und lief nach 11:20:42 Stunden in Roth auf dem Festplatz ins Ziel. Mit dieser überragenden Leistung konnte sie sich den 3. Platz in der Altersklasse W50 sichern und konnte am folgenden Tag bei der Siegerehrung stolz den Pokal in Empfang nehmen.

 

 

 

roth carstenIhr Vereinskollege Carsten Schäfter erwischte ebenfalls einen guten Tag bei der Challenge Roth. Für die Schwimmstrecke benötigte er 1:28:55 Stunden und stieg damit planmäßig aus den Fluten den Main-Donau-Kanal. Für die 180 km lange Radstrecke benötigte er 6:08:03 Sekunden und konnte seine bisherige Bestzeit hier um gute 49 Minuten drücken. Den abschließenden Marathon konnte er mit 5:19:17 Stunden konstant durchziehen und sich hier ebenfalls um knapp 5 Minuten verbessern. Mit 13:05:40 Stunden verbesserte er seine Bestzeit aus 2015 um 50 Minuten und konnte sich unter dem Zielbogen auf dem Festplatz in Roth von der mitgereisten Familie und Freunden feiern lassen.
Für beide Iserlohner war es wieder ein unvergesslicher Tag in der Triathlonhochburg Roth, das zurecht das ‚Home of Triathlon‘ genannt wird.