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Mit dem sechsten Platz in der seiner Altersklasse bei der Challenge Half in Riccione verzeichnete der Iserlohner Triathlet Jörg Kowalke einen erfolgreichen Start in die neue Triathlonsaison. Im italienischen Badeort an der Adriaküste waren bei dieser Mitteldistanz 1,9 Kilometer zu schwimmen, 90 km mit dem Rad zu absolvieren und abschließend ein Halbmarathon (21,1 km) zu laufen.

Bei angenehmen und trockenen äußeren Bedingungen, rund 20 Grad Lufttemperatur, fiel der Startschuss zum Schwimmen im rund 18 Grad frischen und leicht welligen Meer. Kowalke hatte sich im Mittelfeld seiner Startgruppe einsortiert, wohl wissend, dass diese Disziplin nicht seine Stärke ist. Nach 38:30 Minuten entstieg der Iserlohner als 49. der Altersklasse M35 (321. Gesamt) dem Salzwasser. Der Wechsel auf das Rad in der 300m entfernten Wechselzone klappte zügig. Die Radstrecke verlief bis zum Wendepunkte bei km 45 stetig ansteigend durch das sehenswerte Hinterland der Emilia-Romagna und wies einen schwierigen Anstieg sowie insgesamt knapp 1.000 Höhenmeter auf. Kowalke machte auf dem Rad zahlreiche Plätze gut, der schlechte Strassenzustand erforderte dabei höchste Konzentration, ebenso wie einige anspruchsvolle Kurven. Nach einem Radsplit von 2:31:30 Std. zog der 38-jährige die Laufschuhe an und hatte sich zu diesem Zeitpunkt bereits auf Platz 12 der Altersklasse (62. Gesamt) vorgearbeitet. Im Halbmarathon konnte der Waldstädter, der auf der Radstrecke kontrolliert agiert hatte, von Beginn an ein gutes Tempo von 4:00 min/km laufen und hielt dies über die drei zu absolvierenden Runden durch. Damit konnte er weiter an Boden gutmachen, eine Laufzeit von 1:24:45 min verbuchen und lief nach 4:42:23 Std. auf Platz 6 der AK (41. Gesamt) ins Ziel ein.

Dieses Resultat stimmt den Iserlohner Triathleten zuversichtlich für die kommenden Wettkämpfe und den geplanten Saisonhöhepunkt, die Teilnahme am Ironman Austria Anfang Juli in Klagenfurt.